1. Psychotherapie 

2. Theta Healing®

3. Energiearbeit - u.a. Energetische Wirbelsäulenaufrichtung

1.Psychotherapie

nach dem Heilpraktikergesetz

Wann ist eine Therapie ratsam?

Diese Frage ist gar nicht so einfach zu beantworten. Jeder Mensch kennt psychische Beschwerden und jeder Mensch gerät im Laufe seines Lebens in verschiedene Krisen. Oft gelingt es, diese Krisen ohne professionelle Hilfe zu bewältigen. Viele Menschen haben Familie und Freunde, die sie hierbei unterstützen können. Manchmal gelingt es jedoch über Wochen und Monate nicht, aus eigener Kraft oder durch Gespräche die Probleme zu lösen. Oftmals kann sich dann auch eine negative Eigendynamik entwickeln, der man sich allein nur schwer entziehen kann. Dann ist es sinnvoll, sich Hilfe zu suchen. Viele Menschen wissen nicht, dass körperliche Krankheiten entstehen können, wenn psychische Probleme nicht behandelt werden.

 

Es muss ja auch nicht immer gleich ein Krankheitswert da sein, wenn ich Hilfe brauche. Wo gehe ich hin, wenn ich nicht über den Verlust eines Menschen hinweg komme, sei es bei einer Trennung oder durch den Tod? Wo gehe ich hin, wenn ich Liebeskummer habe? Wenn es innerhalb der Familie zu Unstimmigkeiten kommt, mit dem Partner oder den Kindern. Viele Menschen sind auch alleine und haben niemanden mit dem sie reden können. 

 

- Therapieform:     Katathym imaginatives Bilderleben

                                      Das Reden mit der Seele  

Das katathym imaginative Bilderleben ist ein von Hanscarl Leuner 1954 eingeführtes tiefenpsychologisch fundiertes Verfahren. 

katathym         = auf die Seele wirkend

Imagination    = Einbildung, Einbildungskraft, Phantasie, bildhaft anschauliches

                               Vorstellen, mit dem inneren geistigen Auge anschaulich wahrnehmen

Als Kind hat man eine bildliche Vorstellungskraft, da man bis zu einem gewissen Alter in magischen Bildwelten lebt. In der kindlichen Imagination können Bäume zu Lebewesen werden oder das Schaukelpferd wird zu einem richtigen Pferd.


"Ich schließe meine Augen, um zu sehen."  Paul Gauguin

Sie werden in eine Entspannung geführt. Mit Hilfe eines ausgewählten Fokus (wie z.B. Wiese, Haus, Fluss, Berg, ….) oder auch spontanen Bildern wird  der Kontakt mit unbewussten Themen hergestellt. In der imaginativ-symbolischen Auseinander-setzung können neue Erlebens- und Verhaltensmöglichkeiten erschlossen werden.  In  Tagtraumbildern  ergeben   sich  häufig   spontane  Einsichten, die  als  Ich-Stärkung erlebt werden. Es eröffnen sich dadurch neue und kreative Handlungsspielräume. Mit Hilfe eines konkreten Fokus können Symbole und Bilder aus tieferen inneren Schichten freigesetzt, erlebt und bearbeitet werden.

Der  Einsatz  von  Imaginationen  erhöht  das  Leistungsvermögen, die  Kreativität, steigert  das  Selbstvertrauen  und  kann  bewirken, dass  man  bei  Konfliktsituationen ruhiger und gelassener bleibt.

 

- Therapieform:  EMDR = Eye Movement Desensitization and Reprocessing

                                               = Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegung

Was ist EMDR?

Dr. Francine Shapiro (USA) entwickelte diese Psychotherapieform zur Behandlung von Traumafolgestörungen Ende der 80er Jahre. Mit der EMDR-Methode können Trauma-folgestörungen bei Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen behandelt werden. In Deutschland wird EMDR etwa seit 1991 angewendet. 2006 hat der wissenschaftliche Beirat für Psychotherapie EMDR als wissenschaftlich begründete Psychotherapie-methode anerkannt. Die Wirksamkeit von EMDR ist durch zahlreiche wissenschaftliche Studien belegt. Die Forschungsergebnisse zeigen: Nach der Behandlung einer einfachen posttraumatischen Belastungsstörung mit EMDR fühlen sich 80 Prozent der Klienten deutlich entlastet – und das bereits nach wenigen Sitzungen. Festgestellt werden konnte ferner, dass bei EMDR weniger als 50 % der Behandlungssitzungen im Vergleich zu z. B. verhaltenstherapeutischen Methoden notwendig sind, um vergleichbare Verbesserungen zu erreichen.

 

Was passiert bei EMDR?

Die Methode basiert darauf, dass jeder Mensch über eine natürliche Fähigkeit zur Informationsverarbeitung verfügt, mittels dessen er belastende Erfahrungen verarbeiten kann. EMDR beschleunigt die Verarbeitung belastender Erinnerungen und macht eine Auflösung von starren Verhaltensmustern möglich.

 

Wie funktioniert EMDR?

Vor Beginn der eigentlichen EMDR-Behandlung wird in einer fundierten Anamnese das Trauma oder das stark belastende Thema und die mit ihm verbundenen belastenden Symptome diagnostiziert. Damit man sich vorsichtig der Traumathematik nähern kann, wird mit viel Einfühlungsvermögen ein sicherer und geschützter Rahmen geschaffen. Es wird ein sogenannter „Sicherer Ort“ erarbeitet und eingeübt. (Phase 1)

Der "Sichere Ort" wird bis zur nächsten Sitzung zu Hause geübt.

 

Erst dann werden die mit dem traumatisierenden Geschehen verbundenen Bilder und Situationen angesehen. Hier wird zu jedem Zeitpunkt darauf geachtet, dass der Klient sich sicher fühlt und nur soweit in seinen Schilderungen geht, wie es für ihn gut ist. Der mit dem belastenden Bild verbundene negative Gedanke wird erarbeitet und bewertet (Bsp: „Ich fühle mich machtlos“). Außerdem wird ein Stopp Signal vereinbart, so dass der Klient zu jedem Zeitpunkt die Behandlung unterbrechen kann. (Phase 2)

 

In Phase 3 wird eine positive kognitive Zielformulierung erarbeitet. Diese steht im direkten Gegensatz zur erlebten Hilflosigkeit/Angst/Erstarren/Entsetzen etc. im Traumaerleben (Bsp: „Ich kann handeln“). Nun wird mit den geleiteten Augenbewegungen begonnen. Das zuvor erarbeitete Startbild dient als Ausgangspunkt, und der Klient folgt bei ruhig gehaltenem Kopf mit den Augen den Fingerbewegungen. Alternativ können taktile oder akustische Stimmulationen durchgeführt werden.
Eine EMDR Sequenz dauert zwischen 30 Sekunden und einer Minute. Dann folgt eine Pause, bevor es zur nächsten Runde weiter geht. Die Sequenzen werden so lange wiederholt, bis eine deutliche Besserung erreicht ist, d.h. zwischendurch wird die ‚gefühlte’ Belastung des Ausgangsbildes überprüft und erneut bewertet. (Phase 4)

 

Schließlich ist die erlebte Belastung so weit abgeklungen und die positive Überzeugung so weit vorangeschritten, dass dieser neue Zustand nun verankert werden kann.

 

Im weiteren Verlauf der Sitzung verblasst die belastende Erinnerung Stück für Stück und die Symptome des Traumas werden aufgelöst. Der Klient lernt, mit den alten traumatischen Erinnerungen und Gedanken umzugehen und kann eine neue, angemessenere Perspektive auf das Geschehen entwickeln.

 

 

2.Theta Healing®

Veränderung zulassen 

ThetaHealing® bringt uns in eine sehr tiefe Entspannung. Theta bezeichnet eine langsame und kraftvolle Gehirnwellenfrequenz (4-7 Zyklen pro Sekunde), die wir im REM- oder Traumschlaf erreichen. Das alltägliche Wachbewusstsein eines Erwachsenen wird dagegen von Beta-Wellen (14-30 Hz) bestimmt. Auf der Theta-Welle haben wir einen erhöhten intuitiven Zugang zu den unbewussten Programmen, die unser Leben prägen und zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein gespeichert sind. Das ist deshalb so bedeutsam, da unser Unterbewusstsein 90% unseres Geistes ausmacht, unser Bewusstsein dagegen 10 %. Oft wird in energetischen und psychologischen Verfahren versucht, dem Klienten eine neue Information zu geben, doch häufig kann die neue Information nicht integriert werden, da das Unterbewusstsein die Diskrepanz erkennt.

Mit Hilfe von ThetaHealing® können auf genetischer, historischer und seelischer Ebene negative Glaubenssätze verändert werden, die der Klient entweder selbst gestaltet hat oder die ihm von außen auferlegt wurden. Z.B. wenn wir als Kind immer gesagt bekommen haben: "das kannst du nicht", "das wirst du nie lernen". Diese Sätze, sogenannte negativen Glaubensätze, befinden sich in unserem Unterbewusstsein und blockieren unser Handeln und somit unser Leben. Negative Glaubenssätze können durch ThetaHealing transformiert und durch neue positive Informationen ersetzt  werden. Dadurch ändern wir uns, unsere Sichtweise und somit unser Leben.


Während der Sitzung dürfen sie ihre Augen schließen, wenn sie möchten und sich entspannen. Die meisten Klienten machen dies ganz automatisch. Sie spüren intuitiv diese entspannende Atmosphäre, die entsteht, wenn ich mich in diese sehr tiefe Entspannung begebe.


3.Energiearbeit

Aktivierung der Selbstheilungskräfte

Die Energetik arbeitet mit den feinstofflichen Ebenen, die in und um unseren Körper wirken. Das  Ziel  dabei  ist  es, die Energieströme, die blockiert sind, wieder zu aktivieren, ins Gleichgewicht zu bringen und zu harmonisieren. Sehr oft entstehen diese Blockaden durch Emotionen die in unserem Körper eingeschlossen sind.  Diese Emotionen sind meistens durch belastende Ereignisse entstanden und nicht verarbeitet worden. Durch lösen solcher Blockaden werden die Selbstheilungskräfte aktiviert und der Mensch kann auf körperlicher und psychischer Ebene gesunden.

Aus meiner Erfahrung wäre es sehr sinnvoll, wenn der Mensch sich gesund halten würde. Die Energiearbeit kann einen großen Beitrag dazu leisten. Es ist selbstverständlich mit dem Auto zur Tankstelle zu fahren um den Tank zu füllen. Wo tanken sie Energie?


 

Bei leiser Musik können sie sich komplett entspannen. Sie brauchen nichts zu tun, als entspannt auf der Couch zu liegen oder im Sessel zu sitzen. Während sie entspannen aktiviere ich ihre Selbstheilungskräfte und gebe ihnen Energie.

Der Energiefluss funktioniert mit, aber auch ohne direkten Körperkontakt.